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Die 1986 sanierte Burgruine steht am rechten Kanalufer über der alten Einmündung des Stegbachs in die Aare. Untersuchungen bestätigen, dass es sich beim ältesten Teil des Fundamentes um einen befestigten Siedlungsplatz aus der Eisenzeit handelt. Die Herren von Göskon bauten später ihre Burg am selben Platz.

Zu Beginn des 13. Jahrhunderts, gleichzeitig mit dem Bau der Burg in Niedergösgen, wurde auf dem Hügel über der Aare ein neuer Turm gebaut.

1458 wurde die Herrschaft von Gösgen an die Stadt Solothurn verkauft. Diese verschenkte die Burg anno 1471 der Stadt Aarau, welche noch im selben Jahrhundert Teile der Burg für den Bau der neuen Stadtkirche Aarau verwendete.
Ruine Göskon