Kopfzeile

Inhalt

Invasive Neophyten

Neophyten sind Pflanzenarten, die ursprünglich nicht bei uns vorkamen. Die invasiven Neophyten verdrängen heimische Pflanzen- und Tierarten durch schnelleres Wachstum, sie haben keine natürlichen Feinde und sind sehr anpassungsfähig. Das führt zum Rückgang der einheimischen Artenvielfalt auf den Naturflächen, zu Infrastrukturschäden und zu wirtschaftlichen Einbussen in Land- und Forstwirtschaft. Einige Arten sind für Menschen gesundheitsgefährdend oder giftig.

Helfen Sie mit bei der Bekämpfung der invasiven Neophyten, das verhindert die unkontrollierte Verbreitung und schützt unsere wertvollen natürlichen Lebensräume. Pflanzen Sie einheimische Blumen und Sträucher an.


Verbotene invasive Neophyten

* Einzelne Teile oder ganze Pflanze giftig oder leicht giftig / ** Pollen kann heftige Allergien auslösen

 

Ein Bild, das Kreis, Grafiken, Farbigkeit, Karminrot enthält.

Automatisch generierte Beschreibungasiatische Staudenknöteriche* PDF, aufrechte Ambrosie** Link, drüsiges Springkraut* PDF, Essigbaum PDF , nordamerikanische Goldruten PDF, Riesenbärenklau* PDF, schmalblättriges Greiskraut* PDF*,
 

  • Anpflanzung, Vermehrung, Verkauf oder Verschenken dieser Arten ist verboten.
  • Verpflichtung auch die indirekte Verbreitung z.B. durch Wurzeln im Aushub oder Samen im Kompost zu verhindern.
  • Vorkommen der Aufrechten Ambrosia sind melde- und bekämpfungspflichtig.

 

Invasive Neophyten

* Einzelne Teile oder ganze Pflanze giftig oder leicht giftig
 

armenische Brombeere PDF, asiatische Geissblätter* PDF, Blauglockenbaum* PDF, chinesische Hanfpalme PDF,  Einjähriges Berufkraut PDF, Essigbaum* PDF, fünffingerige Jungfernrebe* PDF, Glattes Zackenschötchen PDF, Götterbaum* PDF, Kaukasus Fettkraut PDF,  Kirschlorbeer PDF, Riesenbärenklau* PDF, Robinie* PDF, Schneebeere* Link, seidiger Hornstrauch PDF, Sommerflieder PDF, Topinambur PDF, vielblättrige Lupine* PDF
 

  • Nicht neu anpflanzen
  • Aus dem Garten entfernen
  • Unkontrollierte Ausbreitung verhindern
  • Nicht versamen lassen, Blütenstände vor der Samenreife abschneiden
  • Wurzeln, Samen und Früchte im Kehricht entsorgen
  • Kein Gartenmaterial in der Natur oder am Waldrand deponieren
     

Bekämpfungsmassnahmen und Informationen in der Gemeinde Obergösgen
 

  • öffentliche Bekämpfungsanlässe mit Freiwilligen finden in Obergösgen zweimal jährlich statt. Sie werden auf der Gemeindehomepage und im Niederämter-Anzeiger angekündigt.
     
  • Neophyten-Sammelsack-Rollen (10 Stk. à 60l) für die korrekte Entsorgung von gelisteten invasiven Pflanzen können auf der Gemeindeverwaltung kostenfrei bezogen werden. Die Säcke können der Kehrichtabfuhr mitgegeben werden.
     
  • Zuständig für Fragen zu invasiven Neophyten:

Thomas Kunz, Leiter Technische Betriebe, Obergösgen: werkhof@obergoesgen.ch

Heinz Born, Ansprechperson Pflanzenschutz/Neobiota: rhborn@bluewin.ch

 

 

 

Informationsmaterial

Links

.